Häufig gestellte Fragen.

  • Osteopathie kann Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen unterstützen: ob bei akuten oder chronischen Beschwerden, zur Vorbeugung oder zur allgemeinen Regulation des Körpers.
    Ziel ist es immer, Ursachen von Funktionsstörungen zu erkennen, Bewegungseinschränkungen zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern.

    Typische Beschwerdebilder, bei denen die Osteopathie hilfreich sein kann: 

    Bewegungsapparat

    • Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Hexenschuss

    • Gelenkbeschwerden (z. B. Schulter, Hüfte, Knie)

    • Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen

    • Schleudertrauma, Fehlhaltungen, Kiefergelenksprobleme (CMD)

    Neurologische Beschwerden & Stress

    • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel

    • Tinnitus, Kiefer- oder Gesichtsschmerzen

    • Taubheit, Kribbeln und andere Missempfindungen in den Extremitäten (insofern schwere neurologische Beschwerden ärztlich ausgeschlossen wurden) z.B. bei Karpaltunnelsyndrom 

    • Erschöpfung, Schlafstörungen, stressbedingte Spannungszustände

    Innere Organe (viszerale Beschwerden)

    • Verdauungsprobleme (z. B. Reizdarm, Verstopfung, Völlegefühl)

    • Sodbrennen, Magendruck, Blähungen

    • funktionelle Herz- oder Atembeschwerden

    • Beschwerden nach Operationen oder Verwachsungen

    Frauenheilkunde

    • Menstruationsbeschwerden, Zyklusstörungen

    • Schwangerschaftsbegleitung oder Beschwerden nach der Geburt

    • Narben- und Beckenbodenspannungen

    Die Osteopathie kann keine irreparablen Organ-/ oder Gelenksschäden (Arthrose) beseitigen, vermag aber möglicherweise deren Auswirkung auf andere Bereiche des Körpers zu mindern. Auch kann eine Behandlung der umliegenden Strukturen zu einer Entlastung des betroffenen Gewebes und damit zu einer Schmerzreduzierung führen.

    Wenn Sie sich unsicher sind, ob eine osteopathische Behandlung für Ihre konkreten Beschwerden sinnvoll ist, kontaktieren sie mich gerne unverbindlich.

  • Darauf gibt es keine pauschale Antwort, häufig benötigen akute Probleme nur wenige Behandlungen (etwa eine bis drei Behandlungen), länger andauernde oder komplexere Probleme benötigen ggf. mehr Behandlungen.

  • Als erstes wird in einem Anamnesegespräch Ihr(e) Problem(e) ergründet, so dass wir uns ein umfassendes Bild von Ihren Beschwerden machen können. Im Anschluss erfolgt die osteopathische Untersuchung, bei der die betroffenen Bereiche, aber auch andere Regionen untersucht werden. Die Behandlung erfolgt grundsätzlich manuell, d.h. mit Hilfe der Hände werden Gelenke mobilisiert, Muskeln und Organe bewegt, Faszien von Verklebungen gelöst usw.. Die meisten Behandlungsgriffe sind sanft und angenehm, einige Techniken (insbesondere Faszientechniken) können auch intensiver sein und einen wohltuenden Schmerz auslösen. Wir entscheiden zusammen, welche Behandlungstechniken am sinnvollsten sind.

  • Die Erstbehandlung dauert 65-75 Minuten, die Folgebehandlungen 45-55 Minuten. In individuellen Fällen kann die Behandlungszeit auch länger oder kürzer ausfallen.

  • Eine umfassende und gründliche Behandlung kostet in der Regel € 95 - 110. Grundsätzlich sind die Behandlungskosten nicht von der Dauer des Termines abhängig. 

  • Grundsätzlich ist Osteopathie im deutschen Gesundheitssystem eine Privatleistung, d.h. die Kosten für die Behandlung trägt die Patient:in selber. Jedoch erstatten sehr viele gesetzliche und private Krankenkassen, sowie die Beihilfestelle die Behandlungskosten teilweise oder auch komplett. Bitte informieren Sie sich eigenständig bei Ihrer Kasse. Die informative Website Osteokompass bietet eine aktuelle Übersicht zur Erstattungspraxis verschiedener Kassen. Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).

  • Sie können Arztberichte, Röntenbefunde oder ähnliches in Papierform mitbringen, CDs können in der Praxis nicht eingelesen werden. Ich freue mich, wenn Sie ein Handtuch als Unterlage mitbringen.

  • Grundsätzlich nicht. Zusätzlich zur Osteopathie, bin ich Heilpraktikerin, d.h. ich kann im Direktzugang, ohne ärztliche Überweisung tätig sein. Ein Rezept wird jedoch von einigen Versicherungen benötigt, damit die Behandlungskosten im Anschluss bezuschusst werden.

  • Ja. Termine, die nicht am Vortag abgesagt werden, sind von mir nur schwer wieder neu zu besetzen. Zum einen habe ich dann einen Verdienstausfall, vor allem aber hätten in der freien Zeit auch andere Patient:innen behandelt werden können, die teilweise mit ihren Schmerzen mehrere Wochen auf einen freien Termin warten müssen. Sagen Sie deswegen Ihren Termin möglichst 24 Stunden vorher ab. Ich behalte mich vor, bei nicht abgesagten Terminen eine Ausfallgebühr von € 60 in Rechnung zu stellen.

Fragen und Antworten

Nachfolgend finden Sie Antworten auf eine Reihe von typischen Fragen, die vor oder während der Behandlung auftreten. Sollten Sie darüber hinaus noch andere Fragen haben, nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt zu uns auf!